Das bin ich, Balou ( Arthos von der Feldmark)

geboren am 07.08.2009 um 17:26 mit einem Geburtsgewicht von 356gr. Meine Mama hat ganze Arbeit geleistet, sie brachte an diesem Tag neun Welpen zur Welt.

das ist sie, Emma ( Emilie ) von der Feldmark... meine Mutter!

.... und das ist mein Vater, Apollo vom Wasserwerk.

Alle neune... an der Milchbar ist es immer noch am schönsten!

...das bin ich heute, äusserlich fast erwachsen aber wie es sich für einen richtigen Labrador gehört, habe ich eine Menge Flausen im Kopf. Mein Frauchen nimmts mit Humor, die versteht Spass, muss sie ja auch, sie ist eine echte Kölnerin, was ja jetzt nicht unbedingt was heissen muss, aber man sagt es den Kölnern nach. Bei ihr darf ich Sachen, die viele Hunde nicht dürfen.

jaja, mein Frauchen ist schon so ne Marke für sich. Sie liebt mich, das weiss ich, denn sie hat vom ersten Moment an dem sie mich auf dem Arm hatte von nix anderem mehr gesprochen. Jede Woche hat sie an einen Nachmittag an der Wurfkiste gesessen, mir beim schlafen zugesehen, mit mir gekuschelt und darauf geachtet wenn es Welpenbrei gab, das ich nicht zu kurz kam. Bei Ihr zu Hause stand schon Wochen bevor ich einziehen sollte mein Kuschelkörbchen und Spielsachen hatte sie auch besorgt. Sie hat meine Ziehmama genervt, wann ich denn endlich die letzte Impfung bekomme und sie mich abholen könne. Am 5. Oktober 2009 war es dann soweit. Sie stand pünktlich morgens um neun Uhr auf der Matte, um mich zu holen. Ausgerüstet mit einem Welpenpaket und einem kleinen Schutzengel am Halsband verließ ich mein bisheriges Heim. Es war mir ein wenig unheimlich so ohne meine Mama und die Wärme meiner 8 Geschwister aber in den Armen meines Frauchens schlief ich dann ein ♥♥

Nachdem ich dann mein neues zu Hause mal ordentlich ausgeschnüffelt hatte, hab ich mich mal schnell hingehockt und eine kleine Pfütze hinterlassen,um mein neues Heim einzuweihen :-). In den nächsten Tagen stellte ich dann ganz schnell fest, das ich die Pfützen und mein großes Geschäft nicht in der Wohnung machen durfte, denn dann gab es schimpfe.Die kleinen Spaziergänge alle paar Stunden fand ich total spannend. Es haben mich eine Menge Kinder geknuddelt und gestreichelt und ein bisschen mit mir gespielt.

Als ich dann schon einige Zeit bei meinem Frauchen wohnte, ist sie mit mir in die Hundeschule gefahren. Da ging dann die Post ab, da war ne Menge los. Ich lernte da verschiedene Kollegen kennen, die so ganz anders ausgesehen haben wie meine Geschwister und ich. Wir sollten dort lernen auf bestimmte Kommandos zu hören. Immer wenn ich so schön gespielt hab, rief mein Frauchen Balouuuuuuuuuuuuhhhuuuuuuu hiiiiiiiiiieeeeeeeer... nachdem sie sich die Seele aus dem Hals geschrieen hat, bin ich dann zu ihr hin, sie hat mir halt leid getan :-) .. schnell hab ich gemerkt, das es immer ein Leckerchen gibt, wenn sie wieder mal nach mir ruft und ich ihr den Gefalle tue und zu ihr hin laufe.

Mit knapp 8 Monaten dachte ich, das es an der Zeit ist, sich jetzt mal langsam wie ein Mann zu benehmen und damit aufzuhören, im sitzen zu pinkeln. Leichter gesagt als getan... ich musste erstmal austesten, wie nah ich an einen Baum oder an eine Mauer gehen konnte, um unfallfrei das Bein zu heben. Das war gar nicht so einfach. Wenn man mit Schwung das Bein ganz hoch hebt und man nur noch auf drei Beinen steht, ist das eine wackelige Angelegenheit und das Ziel weit verfehlt ;-) 

Mein lieber Hund

Ich möcht' einmal danken,
dass ich dich hab
und dass dir der Schöpfer
soviel Treue mitgab,
soviel Liebe ins Herz
und in die Augen gelegt,
das hat mich an dir
schon immer bewegt.

Drum sag ich dir heute:
Auch in der Not
Teil' ich mit dir
mein letztes Stück Brot,
und anstelle der Menschen
Hader und Zank
ist mir gewiss dein ewiger Dank!